Während ich mich nun nicht mehr damit plage, irgendwo anzukommen, sondern endlich beginne, mit dem hier und jetzt zufrieden zu sein, gibt es anderswo Krieg, Armut und Hungersnot. Während wir hier beginnen, das zu tun, was längst getan werden hätte müssen, geht es anderswo ums nackte überleben. Während aber auch ich mich hier immer wieder im Gedankenkarussel wiederfinde, werde ich älter und dennoch nicht weiser; naja aber immerhin – zufriedener!
Lang war das Jahr (Blödsinn wie eh fast jedes 365 Tage…) zach wars (bei dir piept’s, es war wunderschön…) uuund mühsam (du spinnst: du hast geerntet und bekommen, was du verdient hast; ok vielleicht sogar etwas mehr… hehe im doppelten Sinn)
Das Zipser-haus; lungomare nazario sauro bilder: Ulrike Drexler-Zack
Frühmorgens, wenn die welt noch in ordnung ist oder scheinbar nur den gradesern selbst gehört, dann, ja dann ist grado auch wirklich grado. Man fährt mit dem rad, joggt oder geht einfach nur zu Fuß – spaziert also – und trifft (auf) gradeser.
Was die oma mit dem wiener hotel babUla zu tun hat? Ganz einfach: das aus dem polnischen stammende wort bedeutet übersetzt auch altes mütterchen (oder großmutter und dgl.).
Es sind immer die leisen Worte, die schönsten Zeilen, die am schwersten fallen und doch die allerwichtigsten sind; es sind immer die unausgesprochenen Worte, die am meisten an die Oberfläche drängen und die doch in der Kehle stecken bleiben / geblieben sind…
Es sind drei Frauen u ein Mann die mir die heimische krimilandschaft näher bringen
Wer sich abends mit einem Krimi ins Bett legt braucht sich über Albträume nicht zu wundern. Egal: denn gute Krimis lesen ist meine absolute Passion … Warum? Ganz einfach: Lest es in diesem als Interview gestalteten Blogpost.
Genügend Abstand zu halten ist hier nicht schwer… Gott sei Dank zählt auch das zur neuen Normalität = Realität (Fotos: U. Drexler-Zack)
…und spätestens als ich mit meinem Mund- und Nasenschutz rund einen Meter (laut Bodenmarkierung) nach meiner „Vorgängerin“ in der kurzen Warteschlange in der Grazer Nespresso-Boutique stehend den legendären Satz „Der Nächste, bitte“ hörte, wusste ich es: Wir sind angekommen – angekommen in einer ganz normalen, nun ja genannt wird es ja auch gerne „neuen“ Normalität.
…das, was zumindest wir oder sagen wir mit vielen vielen anderen gemeinsam schon über eine Woche praktiziert haben, zeigt Wirkung. Doch sind die Zahlen der Neuinfektionen – Vorsicht, man muss sagen der als Corona-positiv getesteten Personen – weiter alarmierend und: wir wissen jetzt, wir brauchen ein langen, nein laaaangen Atem, in der Bewältigung der Ausbreitung bzw. Eindämmung dieser uuund einen mehrfach so langen in der Bewältigung der weltweiten Krise. Ich hoffe ihr mögt noch weiterlesen, denn da folgt…