Gedanken während der „C“-DURSTstrecke

…und als dieser Blogbeitrag online ging… wusste ich noch nichts, von dem was kommen würde…

Ganz ehrlich, hand aufs ❤ oder wie immer auch die floskeln heißen mögen, die einem sagen, dass man es eben ganz ganz ehrlich meint und so auch sagt – es war für o… oder sagen wir es gewählter: für den kamin!

Wenn man etwas nicht ganz ehrlich meint, sollte man’s lassen… es sich verkneifen, runterschlucken was auch immer, es überhaupt zur sprache zu bringen. Wenn man nur mit seiner hand aufs herz und gach noch dem infinitiv „schwör‘!“ daherkommt, kann’s nichts gutes sein…

Deshalb räumen wir hier in dem beitrag auf, dass wir es mal ganz ehrlich zur sprache bringen, was uns bewegt(e), sondern es ganz einfach tun…

Die einleitung zu lang? Nein… na gut, dann hab ichs bisher geschafft… und ihr lest noch, seid dabei, ich hab euch noch nicht verloren… schön so!

Oje, dann SPRINGT GANZ SCHNELL mal hierher und weiter geht’s, direkt in „medias res“, zur sache, zum punkt!!! (na: merkt ihr, wie schwer es mir fällt, nach fast einem jahr… wenig schreiben, viel denken, (zuviel) nachdenken… hirnen… und auch viel tun aber nur wenig von dem, was man gern tut…)

Wir haben die pandemie noch immer nicht ausgestanden/überstanden; wir sind vielleicht (eher sogar wahrscheinlich) nicht mehr mitten drin, sondern schon gegen ende… Doch was hat sie mit uns gemacht / macht sie mit uns?

(was ich im übrigen auch gar nicht mehr hören kann sind die 7g‘scheiten: „das macht ja was mit uns“, „ja was macht denn das mit uns?“)

SIE – DIE pandemie nämlich – hat uns zumindest nicht gelehrt, dass man mit sich, mit uns einfach machen lässt… – bei mir halt nicht!

Doch haaalt, stopp: natürlich hat sie zu einem GUTteil beeinflusst, wie wir uns im alltag verhalten (noch viel mehr nicht verhalten, also unterlassen, was wir alles nicht tun (dürfen)) – mehr VERbote denn GEbote, was schade ist, denn so kommt es immer wieder so rüber als würden wir kaum mehr etwas tun dürfen und vieles müssen… mehr als die tatsache, dass wir immer noch viel(es) dürfen, (tun) können, ja sogar sollen… das ist nun mal unsere zeit!

Ich hab manches satt, von manchem kann ich aber auch einfach nicht genug bekommen…

*frische luft *gehen *bewegung *natur auch bei *regen *bücher *kochen *ausprobieren – wobei da die bandbreit von kochen bzw. etwas zu essen ausprobieren bis … i.wo reicht 😉 und somit riesig ist!

Wer sich vor augen hält, was er alles (noch immer – trotz oder mit pandemie) kann/darf etc. wird sich über sein ständiges sudern wundern (nun, das reimt sich jetzt sogar, ist völlig unbeabsichtigt und lässt mich schmunzeln). Wird vielleicht endlich draufkommen, dass – besinnen wir uns mal auf das ganz wesentliche – vieles haben und auch dafür dankbar sein sollten, was alles, von dem wir gar nicht wussten, dass uns all das zur verfügung steht (ja eigentlich sogar immer schon stand), da es als (zu) selbstverständlich erkannt wurde.

Nein, jetzt spreche ich nicht nur von der natur und dem wald vor der haustür, sondern auch davon, dass wir UNS aus unserer jeweiligen situation das beste für uns, für die UNSEREN herausholen können. Noch immer – denn: wir dürfen frei entscheiden, was und vor allem wie wir denken und in welche richtung wir schauen. Wir können entscheiden ober der WEG noch sehr lang oder nur mehr relativ kurz ist.

wir können das halbvolle und das halbleere glas sehen.

Und auch wenn mir vieles zum hals raushängt, ich meine geliebten alten tanten nicht zum kaffeehausbesuch treffen und auch nicht so richtig drücken kann…

Und auch wenn die grazer vereinigten bühnen die gesamte saison bzw. deren ensemble bis auf das eröffnungskonzert, das ich im september noch ohne maske AM PLATZ besuchen durfte – kein einziges mal spielen sah und hörte…

Und auch wenn die nächste reise ins (benachbarte) ausland weiter denn je in die ferne gerückt zu sein scheint und man sich sie eh nicht zu buchen getraut…

…werde ich nicht einstimmen auf das (hohe) klagelied der eingeschränkten (leider viel zu oft auch im denken sehr beschränkten).

Und wenn ich nun – zu OSTERN und dem fest der auferstehung – nicht weiß, wann es denn für uns alle in möglichst ALLEN belangen eine erlösung, eine auferstehung 😉 möglicherweise geben sollte… werde ich mich nicht unterkriegen lassen, solange ich gesund bin.

Und wenn wir mal alles zum „rerrn“ und zum aus der haut fahren (emp)finden, dann nehmen wir es an, nehmen wi UNS in dieser situation an, lassen wir dies zu, als etwas, das zu unserem ureigenen (lebens)weg einfach dazugehört.

XOXO von ❤ en

ulli

Wen es auch interessiert wie‘s mit „C“ angefangen hat … kann auch die anderen Beiträge zum Thema Teil 1 („unser Leben mit Corona“)

Teil 2 („Corona und wie es weitergeht“) und

Teil 3 („Die neue corona-Realität“) lesen!

Ostern 2021 – Hoffnung u Zuversicht

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