Ohne Krimi geht die Ulli nie ins Bett…i

Es sind drei Frauen u ein Mann die mir die heimische krimilandschaft näher bringen

 

Wer sich abends mit einem Krimi ins Bett legt braucht sich über Albträume nicht zu wundern. Egal: denn gute Krimis lesen ist meine absolute Passion … Warum? Ganz einfach: Lest es in diesem als Interview gestalteten Blogpost.

Also Ulli erzähl‘ uns jetzt doch bitte einmal warum du eigentlich so gerne Krimis liest!

Ich lese so wahnsinnig gerne Krimis weil mich das Element der Spannung fasziniert. Weil es ein ständiges auf und ab gibt, die Verdächtigen zu verdächtigen oder auch aus diesem Verdacht wieder zu „entlassen“ und bis zum Schluss mitzu“raten“, wer denn nun der Mörder / die Mörderin (natürlich auch der / die VerbecherIn ist.

Gibt es für dich spezielle Krimis oder auch Autoren /-innen, die dich besonders fesseln und faszinieren?

Nun ja ich mag heimische KrimiautorInnen besonders, darunter Claudia Rossbacher, Beate Maxian und Andrea Magele* sowie Herbert Dutzler.

Was gefällt dir denn an ihnen bzw ihren Büchern so sehr?

Ich glaube, das für mich wirklich absolut überzeugende, sie zu lesen, ist, mich immer wieder mit einer Person in ihren Handlungen, im Beruf etc. in irgendeiner Form identifizieren zu können! Auch wenn es nur in ein paar Facetten ist… ist das doch sehr verblüffend! Und: Irgendwas findet man immer u sei es auch nur eine Vorliebe für zb eine Speise, eine Musikrichtung etc., die das Gefühl einer gewissen Identifikation aufkeimen lässt. Das ist also für AutorInnen auch ein nicht zu unterschätzendes Gestaltungselement (Stichwort: Leserbindung). (schmunzelt, Anmerkung der Redaktion)

Bitte nenne zu jedem der genannten ein signifikantes Wort / einen kurzen Satz…!

Rossbacher: die Steiermark (die in jedem Krimi vertreten ist). Maxian: die Aufdecker-Journalistin Sarah Pauli (persönliche Lieblingsfigur!). Nagele: Die italienische Stadt Grado und die Hauptakteurin Commissaria. Dutzler: das wunderschöne, aber auch mystische Ausseerland (mit seinem See und den Bergen).

Gut und  was eint in deinen Augen die vier genannten, außer, dass sie allesamt Österreicher sind?

Bei diesen meinen Lieblings(krimi*)autorinnen ist es einfach die Tatsache, dass es zwar immer total faszinierende und bis zum Schluss spannende Kriminalgeschichten sind und man das jeweilige Buch nur schwer zur Seite legen kann. Diese Krimis auf der anderen Seite aber gerade nicht so grauslich sind, dass man nicht mehr weiterlesen kann, ohne dass einem übel wird oder man Herzprobleme bekommt (ein bisserl Herzklopfen darf natürlich auch sein / soll sogar).

Das wäre ein schöner Schluss… aber eine Frage muss ich dir da doch noch stellen: Sag mal, geht dir da die Liebe(sgeschichte) nicht doch eventuell ein bisserl ab?

Aber nein wieso denn… überall ist ein bisserl Liebe eingebaut; manchmal mehr und manchmal weniger – jedenfalls immer genug, um auch wirklich den Alltag nachempfinden zu können.

Danke für das Gespräch – vielleicht werden unsere LeserInnen jetzt gar noch zu KrimileserInnen… 

 

 

 

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