Ein paar Wochen bzw. ca. zwei Monate sind seit meinem letzten Blogpost vergangen. Soviel Zeit wie überhaupt noch nie – seit ich diesen Blog habe / füttere. Warum das so ist bzw. war (es sollte sich ja auch wieder ändern – hin zu einem regelmäßigerem Schreiben 😉 ), kann ich euch in meinem kleinen Life-Update (sagt ma das in meinem fortgeschrittenen Alter überhaupt noch „so“? – na egal…)erläutern… und auch, dass es mir sehr abgegangen ist, das schreiben selbst, aber sonst nix: weil tatsächlich im realen Leben soviel los war…
Ende Mai war ich noch bei einem wunderbaren Konzert – übrigens DEM Konzert der Wiener Philharmoniker, das einmal jährlich im Schlosspark des Schlosses Schönbrunn stattfindet… eigentlich hätte dies ja dann gleich gebloggt werden sollen… aber: mir fehlte einfach komplett die Zeit dazu (Bildmaterial gibt es ja Gott sei dank).

Danach verging die Zeit wie im Fluge und „flugs“ waren wir schon Mitte Juni angelangt: es war zwar nicht MEINE, aber eine nahezu wie vor 31 Jahren meine eigene mich beschäftigende, Matura (Matura 3.0), sondern jene meiner jüngeren Tochter Antonia, die mit Bravour bewältigt wurde. Mehr gibt es dazu einfach nicht zu sagen. AUSSER vielleicht… 😉 dass mir nebst Tränen in die Äuglein treiben anlässlich des „Gaudeamus igitur“ bei der feierlichen Maturantenverabschiedung ein ordentlicher Brocken an Stein vom Herzen gefallen ist – die Perfektion, die meine nicht ist, hätte wohl auch kaum etwas anderes geduldet als ein „Mit ausgezeichnetem Erfolg“ bestanden. (So jetzt wisst ihrs und die „Kleine“ wird wohl nicht allzu bös auf mich sein anlässlich dieser meiner Plauderei vor lauter Mutterstolz…)
Dann folgte auch schon bald eine Reise für meine Maturantin, die mir einmal mehr vor Augen führte wie einerseits trostlos und andererseits doch cool so ein vorübergehend genossenes Single-Dasein eben sein kann. Kochen was man will (vor allem auch WANN man will 😉 ), die Wohnung verlassen und vor allem wieder betreten, wann man will bzw. dies auch ohne längere Dialoge und freilich auch das ein oder andere Herumliegen lassen… hm, herrlich!
Wenngleich die ersten „freien“ Tage mich gleich mal in mein Wien „my lovely Vienna“ führten, da ja der 21. Geburtstag meiner Großen anstand und ich mich mit ihr und ihrem neuen Freund direkt am Geburtstag zu einem feinen Brunch im „Motto am Fluß“ einfinden wollte… Tja so Wien-Tage haben für mich wohl immer etwas „davon-noch-länger-Zehrendes“. Denn neben so manchem Bildmaterial habe ich mir kurz vorm Heimfahren in der „Mahü“ noch schnell ein Kleid gekauft…

Zurück in Graz stellte ich fest, dass es eigentlich nicht wirklich viel wichtigeres gibt als sich um seine Gesundheit zu kümmern… was ich dann aber doch wieder nicht gleich tat (doch dazu später…). Ende dieser „Maturareise-Woche“ meiner Kleinen fand dann unser Klassentreffen („30+1 – NICHT-Klassentreffen) statt und wir waren tatsächlich wieder zehn Leute, die einen Abend voll Plaudern und teilweisem Anekdotenaustausch verbrachten.
Nachdem mich Maturantin, nein pardon mittlerweile Absolventin Antonia zu einem echten blogger-Event begleitet hatte, nämlich einem total tollen Kinobesuch von Love, Simon mit allem drum und dran (jaja es gab sogar Goodie-Bags von den reizenden Schwestern Carina und Antonia mit Selbstgemachtem…), haute sie auch schon wieder reisenderweise ab…
Zurück blieb ich mit ständig stark klopfendem Herzen… Aber auch da ignorierte ich es noch und fuhr einfach kurzerhand ein paar Tage nach… (Falls ihr mir auf Instagram folgt, wisst ihr’s vielleicht sogar schon…) Bad Radkersburg und genoss einen herrlichen Kurzurlaub! Nach meiner Rückkehr dann endlich auch ein Arztbesuch… der eine Untersuchung samt Blutbild ergab. (Was natürlich auch nicht gerade das Herzklopfen reduzierte…) Fazit: Mein Pulsrasen, der überdurchschnittliche Blutdruck waren weder ein neuerliche Schilddrüsenerkrankung noch sonstwas – „denn das Blutbild zeigt mir nur: du bist eigentlich pumperlg’sund“ (so meine Hausärztin liebevoll). Ich werde aber mittlerweile gut behandelt. Muss eben sein. Basta. Besser eine Tablette am Tag als ständige Hypertonie mit ihren unangenehmen Begleiterscheinungen bzw. möglichen Folgeerkrankungen. (Die natürlich dennoch sein können… man kann nie 100 prozentig auf Nummer Sicher gehen und genau deshalb… Carpe diem und schätze es, wenn es dir gut geht, die Gesundheit ist ein unvergleichliches Gut!)
Was mir sonst noch sehr am Herzen lag – ja wirklich so seltsam es klingen mag: es „lag“ mir wirklich am Herzen und ist – seit gestern die Realität und Fakt: meine größere Tochter (the elder one) wird ab Herbst berufsbegleitend ihren Master in Kommunikationsmanagement an der Fachhochschule beginnen und sich selbst damit einen Studientraum (wohl eigentlich auch ein #studygoal 😉 ) erfüllen… Das macht mich einerseits stolz, stimmt mich aber auch unglaublich froh…
In diesem Sinne wünsche ich euch noch
frohe Ferien, schöne Urlaube und unwiederbringliche Erlebnisse im Sommer 2018!
Xoxo
❤ lich
eure Ulli

Da sagst du was: Die Gesundheit ist das Allerwichtigste!!!
LG Reni
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ist es ja auch wirklich!!! schönen tag noch liebe RENI ❤
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Wie immer liebe Ulli,
sehr unterhaltsam und spannend zu lesen👍👌🙏
Ich hoffe es geht DiR besser ( mit Tabletterl) und wünsch DiR noch einen wunderbaren Sonn(en)tag😘🙋♀️😎
☀️⛱☀️🎼☀️🏄♀️☀️🏊♀️☀️🎼☀️⛱☀️
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danke dir liebste „11ie“ 😉 für deine lieben worte und JA Gott sei dank geht es mit meinem tabletterl gut! alles liebe auch dir und hoffentlich bis „ganz bald einmal“ U.
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