Wenn der Schmerz einer liebevollen Erinnerung zu weichen beginnt ❤️

Während ich mich erinnere vor nicht allzu langer Zeit einen Post über das Jammern bezüglich des Wetters geschrieben zu haben, sehe ich aus dem Fenster und seufze, dass Ende März keine Sicht von Frühling ist… Ob mir nur das derzeit mein Herz so schwer macht…?

In den letzten Wochen ist viel passiert, das meiste jedoch betrifft mich nur peripher bzw. ich spiele wohl maximal in den Rängen einer Nebendarstellerin mit. Aber: Die Bedeutung der Ereignisse ist mir nicht egal, beeinflusst sowohl mein Schlaf- als auch mein Freizeitverhalten und geht mir unter die Haut. Genug!

Ich will versuchen es auf die nennenswerten Punkte für mich herunterzubrechen und bin wie immer auf der Suche nach der Antwort auf die Frage: Was kann / soll / ja muss ich daraus lernen? Wo hab ich noch eine Aufgabe zu erfüllen? Denn umsonst, pardon vergeblich kann das alles ja wohl nicht sein.

Ich beginne im Kopf zu begreifen, dass etwas, das vorbei sein soll auch tatsächlich vorbei ist. Das etwas, was scheinbar für die Ewigkeit bestimmt zu sein schien, eine Ende gefunden hat. Wenigstens kein böses, gemeines, aber doch – für mich zumindest – jähes und sehr trauriges. Nun, wenn dem so sein soll, MUSS man wohl akzeptieren, hinnehmen, auch wenn man selbst nicht nachvollziehen kann. Muss es gehen lassen und sich letztlich doch daran freuen (so bitter es ist), dass es schön war, dass alles oder fast alles, das war, eine wunderbare Erinnerung ist an eine Zeit, die man teilweise miterleben durfte und immer das Gefühl hatte, auch ein kleiner Teil dieses Großen zu sein.

Auch wenn es schmerzt…

Leuchtende Tage. Nicht weinen, dass sie vorüber. Lächeln, dass sie gewesen. Konfuzius

Und immer wenn mich jetzt die Traurigkeit über“mannt“, nein besser überkommt… versuche ich das Beste darin zu sehen, in dem, was es nun mal war: nämlich die vermutlich BESTE „Family-Time“, die man mit fast erwachsenen Kindern haben kann. Die dir – obwohl schon entflogen, glücklicherweise 😉 dem „Nest der Mutter“ entkommen – das Gefühl geben, immer noch ein Teil ihrer Welt zu sein, ein Teil ihres Alltags, der selbst woanders stattfindend, so doch immer gegenwärtig ist und auch ein Teil ihres Besonderen, das zu einem ganz wesentlichen Teil auch in deiner Welt Raum hat.

Und so muss es auch ein trauriges Erkennen, Annehmen und doch Dankbar sein geben für alles was war, auch wenn es nicht mehr ist und vermutlich nie mehr sein wird.

Was ich für mich dabei lerne und ein bisschen wohl schon gelernt hab?

Ich muss nicht alles mögen und ich muss mich nicht über alles freuen, was passiert – auch wenn es die mir „Liebsten“, die meinem Herzen am nächsten sind, betrifft. Ich darf mir aber auch das Leid, das über das MIT-Leiden hinausgehende nicht zu sehr zu Herzen nehmen, denn es ist trotz allem   n i c h t    „MEINS“.

Und ich lerne und ich übe – täglich, Ereignis bezogen und wann immer ich es muss… Und so bin ich dem Leben, dem Schicksal vielleicht – wer weiß? – trotz allem, obwohl die Tage in ihren Nuancen mehr grau als sonst was waren, dankbar für alles schöne, was da war und sogar für das schmerzliche, das doch letztendlich nur die Wichtigkeit des Vergangenen unterstreicht.

Der Schmerz, den du heute fühlst, ist die Stärke, die du morgen spürst Quelle: unbek.

Mit innigen GedAnken

Ulli

 

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