
Zunächst mal, um einigen da gleich einmal eine klare Absage zu erteilen: Dieser Blogbeitrag richtet sich selbstverständlich nicht an irgend jemanden persönlich – obgleich man sich dies bei manchen Erlebnissen der letzten Tage durchaus denken könnte – sondern ist – zwar nicht VERallgemeinERND aber doch – an alle gerichtet und spiegelt meine momentane (Fasten- bzw. Einspar-)Aktion wider.Was mich freilich schon länger beschäftigt, aber jetzt einmal so richtig „raus muss“ – ich weiß nicht ob auch ihr das Gefühl kennt, dass was einfach mal raus muss, bevor man sozusagen im übertragenen fast „platzt“, aber ich nehme es an! ;): Im Leben gibt es Menschen, die einen inspirieren, einem Mut machen, Vorbild sein könnten… und eben das Gegenteil. Die Rede ist von den sogenannten Kraft-/Energieräuber, die einen runterziehen, einem einen durchaus schönen Tag auch mal ganz schönen vers… verhauen ist natürlich gemeint 😉 können, weil sie einen ganz einfach mit ihrer schlechten Laune, ihrem ständigen Negativismus mindmäßig so runterziehen, dass man gar nicht mehr anders kann als selbst schlecht oder zumindest nicht mehr richtig gut gelaunt zu sein.
Was ich mir jetzt in der Fastenzeit – außer dem – jaja, es fällt mir schwer und jaja, einmal hab ich schon gesündigt (es war eine Reiswaffel, die eine Schokoladenseite hatte, eine echte 🙂 ) – Süßigkeiten fasten – vorgenommen habe: das FASTEN bzw. UMGEHEN, VERMEIDEN mich von solchen Menschen nachhaltig runterziehen zu lassen, mir den Tag verderben und ganz einfach die Freude am Leben nehmen zu lassen. Denn: Wenn ich das mache, schade ich zuallererst mir selbst damit… und zweitens hat das, wenn ich schlecht drauf bin, ja auch wieder so seine (Breiten-)Wirkung… Denn ohne mich da selbst überschätzen zu wollen, aber es gibt schon mal ganz abgesehen von Familie, Freunden etc. eine Menge Leute, denen auch ich damit am Wecker gehen könnte – das ist mir schon bewusst! Deshalb eine klare Absage an alle, die mich mit den sogenannten negativ vibes anstecken möchten… nur damit ich vielleicht auch „ganz bei ihnen“ bin – schlimmstenfalls sogar schlechter drauf als zuvor… 😦
Möge die Übung gelingen oder zumindest versucht werden, denn der Weg ist das Ziel!
Gelingt die Übung, die ich selbstverständlich gerne nach Ende meiner SCHOKO-Fastenzeit auch weiter fortführen möchte? Nun, mäßig, aber: ja, es wird… Mit kleinen Schritten, aber stetig.
Wie es gehen/funktionieren kann:
Wenn uns so ein wunderbarer Räuber in die Quere kommt, ein typischer Pessimist (die Sonne scheint schon frühmorgens vom Himmel, aber der Wetterbericht hat vorausgesagt, dass es nachmittags regnen wird… ), begegnen wir ihm einfach mal mit all dem CHARME dieser WELT, einem entwaffnenden Lächeln, das seinesgleichen erst mal suchen muss… und einem fröhlichen und gut hörbarem GUTEN MORGEN!

Nächster Schritt: Nehmen wir den Menschen ernst, aber nicht zu ernst, will andersrum auch bedeuten: Lassen wir ihm ruhig seine negative Einstellung, aber machen wir ihm deutlich, dass wir es anders sehen bzw. anders sind. Schlimmsten- oder durchaus auch (positiv formuliert) bestenfalls: Machen wir einen großen Bogen um ihn – so groß der Radius halt sein mag… Und denken wir uns beim „Bogen machen“ durchaus auch: Jaja, ich wünsch dir einen schönen Tag, meinen lasse ich mir jedenfalls nicht ver…derben! 😉
WORST CASE (wenn wir ihm schon face-to-face begegnen müssen): Ohren auf Durchzug schalten – wie es altmodisch, aber wahr, so schön heißt: Beim einen Ohr rein, beim anderen wieder raus!
Versuchen wir es einfach, weil es
*ganz einfach unglaublich Spaß macht
*wir es UNS SELBST ganz einfach schuldig sind und
*man eine ganze Menge Schönes / Lustiges / Überraschendes dabei erlebt -> BEST CASE: den Energieräuber verwandeln z.B.
In diesem Sinn:
Viel Spass beim FASTEN (von allem, nun zumindest dem meisten Negativen)
xoxo
eure Ulli
Teetasse/-kanne: Monki, Wien