Das Making-of oder auch „Wie es begann…“

Nachdem ich in den letzten Tagen ständig irgendetwas geschrieben habe, aber eigentlich immer nur etwas suchte, womit ich meinen Blog gut „füllen“ kann, damit auch gleich am Anfang etwas passendes leserliches / lesbares vorhanden ist, hab ich beschlossen, euch auch das Making-of dieses Blogs bzw. sein Entstehen ein wenig näher zu bringen.


Und: es war nicht fad, ganz im Gegenteil und wir hatten Spaß und Freude und vor allem viele Motivation… und das alles im Herzen – wunderbar: doch wie bring ich´s zu Papier bzw. auf den Laptop? Fragen über Fragen und dann doch… dies als Antwort(en) auf eine entscheidende Phase im kreativen Teil meines Lebens… Kommt mit! Begleitet mich doch ein bisschen… Es ist ganz leicht… doch Vorsicht: Die Suchtgefahr ist groß!

Irgendwann im letzten Herbst, als ich über Instagram, dem ich genau zur Halbzeit des letzten Jahres (Juli 16) beigetreten bin, immer wieder auf verschiedene Blogs traf bzw. mir die unterschiedlichsten Bloggerinnen (und Blogger – Achtung wirklich viele männlichen Bloggern bin ich nämlich noch nicht) begegnet sind, spielte ich erstmals mit dem Gedanken selbst einen Blog zu machen – hm ist machen eigentlich das richtige Wort? Vielleicht wäre „createn (von kreativ kommend; also im Sinne von creativ tätig sein 😉 ) besser… aber egal… ihr wisst was ich meine und wohin es mich letztlich geführt hat.

Allerdings – und darauf komme ich später nochmals zurück – war ich durch Fulltime-Job, Haushaltspflichten und natürlich letztlich auch (was eigentlich prioritär zu nennen wäre… ich hab da jetzt mehr die zeitliche Komponente bedacht) natürlich freudvollen Verpflichtungen einer Tochter im Teenageralter gegenüber immer ein wenig bis relativ viel abgelenkt. Kurzum: Die Idee war zwar da, aber letztlich fehlte ihr die Umsetzung und mir die Kraft dazu.

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Wer von uns kennt solche Szenarien nicht???

Komfortzone… Ausreden… Schweinehund überwinden…

Ich hab da wohl ungefähr jener Redewendung, dass von NIX auch NIX kommt, wirklich sehr gut entsprochen und  war ein Paradebeispiel für einen Faulpelz (naja da waren ÜBER 40 Stunden-Arbeitswochen und Beeerrrge von Bügelwäsche… nein aus gilt nicht).

Dann hatte ich – bedingt durch eine persönliche Krise (naja das muss ja nichts lebensbedrohliches sein, aber zu diesem Wort werdet ihr mich noch öfter hören resp. Lesen) – ein seeehr ruhiges langes Wochenende, an dem ich nichts anderes tat, als alles, was mir gut tat – schön, oder?

Und es führte mich auch dazu, eine Liste (keine Sorge es war keine Abschussliste oder irgendetwas der Art) zu machen von Dingen, die mir wichtig sind u n d (und das war eigentlich der Hammer dabei) diese dann auch gleich auf ihre Realisierbarkeit zu prüfen… was mit J (für JA) N (für NEIN) kommentiert wurde.

Tja und dass die tollen netten Dinge, wie „Jung Schön und Reich werden“ (was ich – in meinem Alter!!! 😉 – doch tatsächlich selbstredend scherzhaft auch auf diese Liste gesetzt hatte), eine mission impossible ist, war ja auch klar.

Aber übrig blieben dennoch mir offensichtlich wichtige und auch nicht unbedeutende aber vielleicht noch im Unterbewusstsein schlummernde Dinge, wie z.b. diesen Blog zu „machen“! Und dann hab ich mal so richtig in mich reingehört – mal so nach dem Motto „du innere Stimme, du, du bleibst jetzt hier, stop, stehengeblieben und sagst mir was, denn jetzt hör ich dir auch – keine Ausrede! – in Ruhe zu, lass dich auch ,ausreden´ und denk mal drüber nach was du mir mitzuteilen hast…“

Und wisst ihr was? Ich hab was gemacht, was ich selten mache, nur, wenn ich es mache, sind es meistens gerade die Dinge, die es zu 100 nein 1000 % Wert sind. Ich hab auf meiner innere Stimme gehört, sie nicht einfach nur reden lassen so nach dem Sprichwort „beim einen Ohr rein, beim anderen Ohr raus…“ und beschlossen, in die Umsetzung zu gehen – zumal mir die Stimme nicht einfach auch nur so „zuflüsterte“, sondern schon nahezu schrie:

TU DAS, MACH DAS, WAS DU GERNE TUST, DENN WAS MAN GERNT TUT, MACHT MAN GUT!

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Es gab sozusagen kein Entrinnen mehr, bei so viel „Stimme“ bist du machtlos und wirst auf einmal – egal ob du willst oder nicht – schon von so viel Enthusiasmus getragen (hihi schaut mal bei meiner „about me“ seite nach… das Wort Enthusiasmus lieb ich einfach, ich kann gar nix dafür…), dass es faktisch gar nicht mehr anders geht als TUN, nämich das, was man liebt oder zumindest seeeehr gerne hat.

Und noch etwas hab ich getan: Ich hab mir selbst ein Versprechen gegeben… und auch mehrmals auf meinem Instagram-Account (klickt ruhig mal die Bilder so ab Anfang November an…) erwähnt, dass ich vorhabe, unter die Bloggerinnen (#bloggeraustria 😉 ) zu gehen… So gesehen hab ich auch eine Verpflichtung mir selbst und natürlich auch euch, meinen Instagram-Followern und Freunden, gegenüber, die ich mir selbst und absichtlich geschaffen habe, damit ich nicht wieder abspringe… es mir anders überlege!  Naja, dass ich das dennoch hätte tun könnte ist natürlich klar, aber so bin ich nicht, ICH nicht, das wär NICHT ICH! 😉 – keine leere Ankündigungspolitik. „Was g´redt wird, wird g´schriem!“ (für Leserinnen und Leser aus Deutschland: „Was gesprochen wird, wird auch geschrieben (nich´)“), schon ein alter „lehrmeister von mir, Ewald Autengruber, Professor ehrenhalber und ein verstorbener österreichicher Tageszeitungsjournalist.

So gesehen konnte ich wohl gar nicht mehr anders als den Blog zu starten… und die Geschichte nahm ihren Lauf. Im Dezember entschied ich mich für das „Format“ wordpress zum Publizieren meiner Beiträge und by the way ganz herzlich danken möchte ich dabei auch meiner älteren Tochter Stephi für die Starthilfe – was sag ich – dafür, dass sie den Start überhaupt erst möglich machte… Ich texte gerne, ich recherchiere auch und sogar fotografieren kann ich inzwischen ein bisschen, aber wenn ich was nicht so gern mag, sind es Dinge, wie mich mit Layout etc. zu beschäftigen… Da gebührt ein ganz großes dickes fettes Dankeschön meiner Stephi, die mir liebevoll und (teilweise nachsichtig) erklärend das Gehenlernen als Bloggerin vermittelte, mich lehrte – auch eine schöne Erfahrung, wenn´s mal umgekehrt ist und man vom Wissen der Tochter profitieren kann. (Mental unterstützt hat mich natürlich auch meine jüngere, Toni, ndem sie mir erklärte, (zumindest) sie würde meine Blogbeiträge schon lesen…

Und nun voilá: meine sehr bunte kleine Welt!

Ich freu mich über Anregungen, Wünsche, Tipps und auch Beschwerden bzw. Kritik, letzteres natürlich auf Sachebene und konstruktiv – schließlich wollen wir ja alle immer besser / lesbarer werden!

eure Ulli

 

7 Gedanken zu “Das Making-of oder auch „Wie es begann…“

  1. Liebe Uli! Ich freu mich, dass du nun auch zum Bloggen begonnen hast und bin schon sehr gespannt auf deine weiteren Beiträge. Der Start ist dir sehr gelungen und auch dein Schreibstil gefällt mir! Ich wünsche dir ganz viel Spaß mit deinem Blog, beim Schreiben, Ideen finden und beim Ausleben deiner Kreativität! Alles Liebe Iris aka die Sprinzeminze ❤

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    1. Uiui sprinzeminze eigentlich ja Iris… ich danke dir für dein Lob – ich nenn das jz mal so! Ich freue mich eine so tolle Leserin zu haben – sozusagen Profi-Bloggerin liest Anfängerin ! Das baut auf ! Danke nochmals glg und aufwiederlesen 😉 Ulrike

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