Während ich mich nun nicht mehr damit plage, irgendwo anzukommen, sondern endlich beginne, mit dem hier und jetzt zufrieden zu sein, gibt es anderswo Krieg, Armut und Hungersnot. Während wir hier beginnen, das zu tun, was längst getan werden hätte müssen, geht es anderswo ums nackte überleben. Während aber auch ich mich hier immer wieder im Gedankenkarussel wiederfinde, werde ich älter und dennoch nicht weiser; naja aber immerhin – zufriedener!
Lang war das Jahr (Blödsinn wie eh fast jedes 365 Tage…) zach wars (bei dir piept’s, es war wunderschön…) uuund mühsam (du spinnst: du hast geerntet und bekommen, was du verdient hast; ok vielleicht sogar etwas mehr… hehe im doppelten Sinn)
Das Zipser-haus; lungomare nazario sauro bilder: Ulrike Drexler-Zack
Frühmorgens, wenn die welt noch in ordnung ist oder scheinbar nur den gradesern selbst gehört, dann, ja dann ist grado auch wirklich grado. Man fährt mit dem rad, joggt oder geht einfach nur zu Fuß – spaziert also – und trifft (auf) gradeser.
Was die oma mit dem wiener hotel babUla zu tun hat? Ganz einfach: das aus dem polnischen stammende wort bedeutet übersetzt auch altes mütterchen (oder großmutter und dgl.).
Es sind immer die leisen Worte, die schönsten Zeilen, die am schwersten fallen und doch die allerwichtigsten sind; es sind immer die unausgesprochenen Worte, die am meisten an die Oberfläche drängen und die doch in der Kehle stecken bleiben / geblieben sind…
Es sind drei Frauen u ein Mann die mir die heimische krimilandschaft näher bringen
Wer sich abends mit einem Krimi ins Bett legt braucht sich über Albträume nicht zu wundern. Egal: denn gute Krimis lesen ist meine absolute Passion … Warum? Ganz einfach: Lest es in diesem als Interview gestalteten Blogpost.
Genügend Abstand zu halten ist hier nicht schwer… Gott sei Dank zählt auch das zur neuen Normalität = Realität (Fotos: U. Drexler-Zack)
…und spätestens als ich mit meinem Mund- und Nasenschutz rund einen Meter (laut Bodenmarkierung) nach meiner „Vorgängerin“ in der kurzen Warteschlange in der Grazer Nespresso-Boutique stehend den legendären Satz „Der Nächste, bitte“ hörte, wusste ich es: Wir sind angekommen – angekommen in einer ganz normalen, nun ja genannt wird es ja auch gerne „neuen“ Normalität.
…das, was zumindest wir oder sagen wir mit vielen vielen anderen gemeinsam schon über eine Woche praktiziert haben, zeigt Wirkung. Doch sind die Zahlen der Neuinfektionen – Vorsicht, man muss sagen der als Corona-positiv getesteten Personen – weiter alarmierend und: wir wissen jetzt, wir brauchen ein langen, nein laaaangen Atem, in der Bewältigung der Ausbreitung bzw. Eindämmung dieser uuund einen mehrfach so langen in der Bewältigung der weltweiten Krise. Ich hoffe ihr mögt noch weiterlesen, denn da folgt…
Als ich beschloss, von jetzt an, vieles nieder zu schreiben, weil das, was gerade passiert, anscheinend nicht nur die Welt, sondern auch ganz entschieden mein Leben verändert, hatten sich die Ereignisse bereits überschlagen. In nur wenigen Wochen, nein Tagen und mitunter auch Stunden hatten die Entscheidungen und Beschlüsse der Regierung das Leben in unserem Land in ein anderes verwandelt. Für viele, ich möchte meinen, die meisten von uns die größte Challenge, die größte Herausforderung, seit sie auf der Welt waren, auch für mich – zweifellos. Die Herausforderung nicht annehmen? Geht nicht, weil: da müssen WIR jetzt durch.
Und schon war es da: das NEUE Jahr. Das alte hat – wie immer – seine Spuren hinterlassen, Narben vielleicht und dennoch: so „zach“ es war, so schön war es auch, lehrreich und gut… Wenn es sich auch nicht immer so angefühlt hatte, so war es letztlich eines der besten, die ich je hatte. War es doch geprägt von vielen wärmenden Sonnenstrahlen, herzlichen Begegnungen, heißen Zeiten und coolen Monaten (oder umgekehrt 😉) und vor allem von ganz viel G’spür.
…und als ich gerade mitten im Lebensmittelgeschäft stand, wurde mir einmal mehr bewusst: „Du lebst jetzt allein, du musst dich nicht ums Essen anderer kümmern“ und „Du darfst tun und lassen was du willst. Fast immer und jederzeit. Bloß: Willst du das überhaupt?“
Menschenmassen auf den Straßen, Stimmengewirr und lautes Treiben, da lässt man es doch am liebsten bleiben. Reimt sich? Pfusch… Was wir wollen und uns wünschen gibt es oft nicht in Geschäften, aber immer oft beginnt und endet die Suche danach bei bzw. in uns selbst.
Vorweg: wir waren hier leider nicht zum ersten Mal, denn schon als es einmal „Die Klöcher (Perle)“, ein recht wein- naja und bierseliges Lokal, hier gab, waren wir zu Gast und verbinden allein mit der Location … nicht nur, sagen wir nicht ausschließlich gutes. Aber das ist jetzt anders; schon beim Betreten des Lokals sehen, spüren und am allermeisten riechen wir: Hier ist Italien (daheim) und ja natürlich hier isst es sich italienisch auf das vorzüglichste – leider war an einem frühen Sonntagnachmittag der Hunger nicht so riesig, aber das macht gar nix, denn wir werden – ach was heißt werden – wir KOMMEN wieder einmal oder auch zwei-, drei… Mal. Ok ich hör mit dem „Schmähführen“* schon auf… ihr wollt ja sicher wissen, was die Damen, nein keine ragazze mehr, vielmehr Signorinas, und meine Wenigkeit gegessen (getrunken) haben…
Alle Fotos: (c) ullismulticoloredlittleworld; Wieder-Veröffentlichung nur mit Namensnennung
„Zwei Seelen streiten ach in meiner Brust…“ okay ich hab mich jetzt doch durchgerungen, euch meinen „den“ heurigen Geheimtipp in der steirischen Thermenregion, genauer gesagt im steirischen Vulkanland, zu verraten, denn es wär doch EWIG schade, hättet ihr nicht auch zumindest die Möglichkeit, in diesen Genuss zu kommen…
Wer die Festspiele kennt, weiß, wovon ich spreche: Salzburg zu Festspielzeiten – ja es gibt außer denen im Sommer auch welche zu Ostern und ja (leider) auch zu Pfingsten. Wer also dennoch zu diesen Zeiten nach Salzburg kommt und bleibt über nacht zum Beispiel ist selber schuld und sollte sich auf saftige Preise in jeder Beziehung gefasst machen. Damit hat es sich aber auch schon, denn die Stadt ist voll(er Leute) sicher schöner als leer – was aber eh so gut wie nie vorkommt; als zusätzliche Goodies gibt es fast rund um die Uhr geöffnete Läden und viele nette Salzburger, die einem auch gleich den Parkplatz beim Schwimmbad zeigen…
Erwachsene Schneefrauen oder Snow Princess und Speed Queen Fotos: Drexler
Wenn ich jetzt die Gedanken – zumindest ein wenig geordnet – zu Papier respektive in diesen Blogpost packen will, macht ihr es mir nicht leicht – zuviel ist da, das des Dankes gebührt, soviel ist es, das es zu sagen, wofür es einfach mal nur dankbar zu sein ist. Zuwenig ist jedes Wort, jeder Satz und auch noch so jeder großartige Blogpost und deshalb will ich versuchen, genau da zu bleiben, da inne zu halten wo wir gerade stehen: im nahezu täglichen – meist durch WhatsApp gepflasterten – Dialog, in der Diskussion und im ständigen an den anderen Denken und auch – wenn nicht wirklich da (Stephi) – im trotz räumlicher Entfernung beim Anderen sein!
Und das genau ist es, was ich meine, wenn ich oft sogar davon spreche, was Familie ist, Familie ausmacht – ich weiß ich werde möglicherweise schon wieder zu lange… die Verbindung, die auch da ist, wenn das räumliche ein anderes ist, eine andere Stadt sogar. Man denkt, aber man denkt nicht nur, man kommuniziert – oft schreibend, seltener sprechend, aber nie aus den Augen verlierend. Wie oft ist gerade eine morgendliches Schreiben einer kurzen WhatsApp-Nachricht nahezu zeitgleich. Wie oft kommt ein: Hab gerade dran gedacht… die Conclusio.
Aber mal ganz abgesehen von den Nachrichten, die man einander schickt, seid ihr zwei mir, alter Schachtel, eine wesentliche Bereicherung und oft auch Stütze. Das Nachfragen, wie´s mir geht, das gefühlt Toni einfach noch mehr mitkriegt, wie auch der ein oder andere Tipp von den Jungen zur Alten von zwei (leider (?) schon) erwachsenen Kindern zu einer mittelalterlichen Mum, die sich gerade in wechselhalften Zeiten befindet – You know! – wie auch meist einfach nur das Teilnehmen am Leben des Anderen. Es ist wie es ist. Aber es ist einfach ein mit(einander)leben auf hohem Niveau – wenn ich es so sagen darf und dafür auch mal danke sagen will, denn es ist auch gar nichts selbstverständliches. Es ist etwas besonderes und gerade in der heutigen Zeit wunderbares, diese Erfahrung zu machen, dass man füreinander da ist.
Und oft und ich weiß das hört bzw. lest ihr jetzt gar nicht so gerne – wenn ich – mitunter sogar von Verwandten – gefragt werde: „Wie hast du es denn allein so geschafft, dass du das alles so hinkriegt bzw. hinbekommen hast mit den Kindern?“ Und meine Antwort lautet eigentlich (noch) immer gleich: „‚Getan‘ und entwickelt haben sie sich schon selbst, ich musste, nein durfte sie nur ein Stück ihres Weges begleiten!“
Und auch das ist es, wofür ich meinen (nun leider er- und entwachsenen) Kindern, euch zwei nämlich, meine Mäuse, meine Schätze… gut ich hör schon auf, geht ja auch nicht jeden was an… unser „Hausjargon“ (A U… ) so danke: Dass ihr zwei verantwortungsvolle und selbstständige Menschen seid, die mir – jaja sorry Stephi ich muss es einfach sagen bzw. schreiben – nicht (mehr) als Autoritätsperson, sondern auf Augenhöhe begegnen und mit kommunizieren können.
Ich danke euch für euer „genauSO“ sein wir ihr seid, ich liebe euch! ❤
Als es richtig schlimm wurde, checkte ich es das erste Mal annähernd; nein ich checkte es noch lange nicht, aber ich begann mir Gedanken zu machen bzw. zu hinterfragen (was ich ja letztlich sehr gerne tu‘ – grübeln ist ganz meins 😉 ) was das ALLES denn um Himmels Willen mit meinem Leben zu tun und was es denn soll…
Diese Zeit durch die wir alle (durch)müssen, hat auch gute Seiten F. UDZ, SD
Wenn das Hotel zur Kurheilanstalt wird und das Umland zur Weinverkostung lädt
Wenn ich jetzt an diese drei Wochen zurückdenke, muss ich öfters ein wenig schmunzeln, lächeln, ja fast schon belächeln… wie es mir / uns so ergangen ist. Meine Hausärztin als erste Reaktion auf meine Erzählung: „na des tät ich nie so machen – die spinnen…“….
So ähnlich habe ich euch das vor kurzem auf Instagram gefragt. Und da kamen Antworten wie, „Fürs Rennen“ oder auch „Radeln radeln radeln“ 😉 bis zum „Kochen“ – um bescheiden nur ein paar wenige zu nennen. Eines hatten sie wohl alle gemein(sam): sie beschrieben aktive Tätigkeiten, die fernab jeglicher berieselnder Tätigkeiten, wie etwa TV schauen etc. sind. Schön, oder? Und der Neben- nein vielleicht sogar Haupteffekt: Sie beschrieben gerade die Dinge, die selbst ausgelöst – also aktiv (!) unser Herz höher schlagen lassen, beim Rennen freilich im wahrsten Sinn des Wortes, also etwas auslösen, das etwas mit uns, unserem Inneren macht – ähnlich einer höheren Macht 😉
Während ihr hier vielleicht ein kleines Kopfschütteln gepaart mit einem „Augen-gegen-Himmel-werfen“ von euch gebt, sag ich euch jetzt mal was: solche dinge sind für mich von immenser Bedeutung – schließlich will man sich als Bloggerin ja richtig und vor allem zeitgemäß ausdrücken (können)… deshalb: um rauszufinden was ich damit wirklich meine, müsst ihr euch schon die Mühe machen / Freude gönnen, und den neuesten Post von mir lesen, ja richtig, genau diesen hier!
Ljubljanica mit Blick in richtung „triple Bridge“ alle Fotos: Stephi Drexler und Ulrike D.-Zack
Einmal Laibach und – am liebsten nicht mehr, aber leider dennoch – wieder zurück. Es war wieder einmal Zeit für ein echtes familygoal. Will meinen, wir wollten gemeinsam verreisen: kurz und effizient – sprich mit vielen schönen Erinnerungen, von denen man länger zehren kann. Am besten gleich bis zur nächsten Reise.
Gemacht haben wir – aus hier nicht näher erläuterten Gründen 😉 – die Anreise per Auto von Graz aus und jene mit (Flix)Bus von Wien aus.
Grüner See, kostbares Kleinod Fotos: Antonia Drexler und Ulrike D.-Zack
eine megaanstrengende Woche… Zuviel arbeit Zuwenig schlaf – nicht mal die groß- und Kleinschreibung mag mir mehr gelingen… mir ist im Moment einfach alles Zuviel geworden… was mach ich: ich sag den geplanten Besuch im Casino ab und sitze in zwei decken gehüllt – nein, eher hüllt die eine meine beine ein und die andere habe ich über meine schultern gelegt – zuhause auf der Couch und anstatt zu schlafen, hirne ich, weine ein bisschen und im selben Moment wird mir bewusst, dass es etwas
Weil ich es weiß und ganz einfach nur deshalb, verrat‘ ich euch heute ein Geheimnis: Wer dankbar ist – und dies wirklich von ganzem Herzen – spürt auch ein tiefes Gefühl der Zufriedenheit. Nur: Wie wird man dankbar und wofür ist man es überhaupt? Kein Grund vorhanden? Weit gefehlt, denn EINEN Grund dankbar zu sein, findet man fast immer und in jeder noch so kleinen Kleinigkeit und dies auch deshalb, weil man für das selbstverständliche meist nicht wirklich dankbar ist, sondern es eben als selbstverständlich, als normal hinnimmt! Ein Blick dahinter…
…. wieder mal am herzhaft lachen… hüft nix geht net anders F.: s. drexler
Ich schlage wie wild um mich! Der Grund könnt einfach nicht sein: ich hatte ihn wieder, ihn, den Traum, der mir sagte bzw. mich wissen ließ: seit heute gehörst du nun endgültig zum alten Eisen… Im Traum hatte ich doch tatsächlich schlohweißes Haar und ein von Falten völlig zerfurchtes Gesicht… Schlimm? Nein gar nicht, es war nicht einmal ein Albtraum, es war einer jener Träume, der dir sagen will: Egal wie du ausschaust, wichtig ist, wie DU BIST (natürlich völlig frei interpretiert… Von? Mir natürlich, von der, um die´s ja eigentlich geht – heute morgen übermorgen, also halt mal die ganz liebe Geburtstagswoche lang…)
Ein paar Wochen bzw. ca. zwei Monate sind seit meinem letzten Blogpost vergangen. Soviel Zeit wie überhaupt noch nie – seit ich diesen Blog habe / füttere. Warum das so ist bzw. war (es sollte sich ja auch wieder ändern – hin zu einem regelmäßigerem Schreiben 😉 ), kann ich euch in meinem kleinen Life-Update (sagt ma das in meinem fortgeschrittenen Alter überhaupt noch „so“? – na egal…)erläutern… und auch, dass es mir sehr abgegangen ist, das schreiben selbst, aber sonst nix: weil tatsächlich im realen Leben soviel los war…
Vor relativ kurzer Zeit empfand ich es wieder mal. Was? Ein absolutes Glücksgefühl und es kam einfach so. Nein nicht ganz zufällig aber doch relativ, nein eigentlich sogar sehr unverhofft! Wie´s passierte? Ganz einfach: Ich dachte ein wenig nach, wie wichtig und vor allem schön es ist, wenn man gesund ist, keine nennenswerten Beschwerden hat und vor allem auch, alle seine Lieben gesund und munter weiß und dann plötzlich war´s da: ein Gefühl des Glücks über scheinbar selbstverständliches und doch oft wenig wertgeschätztes… das Gefühl, wie schön es doch ist, sich und jene, die man liebt, wohlauf zu wissen.
Erst vor relativ kurzer Zeit hab ich Flammkuchen machen gelernt. Das heißt ich habe nach einem Rezept gesucht und das dann – wie fast immer 😉 etwas abgewandelt… Das ist übrigens nicht nur erlaubt, sondern sogar gewünscht und zwar so, dass es jedem von uns schmeckt: den Speckliebhabern ebenso wie den Vegetariern.
Wie es uns im Laufe der Zeit verändert und auch wohin es uns dabei treibt…(?) Kommt mit auf eine Reise, die vermutlich viele von uns machen, gerade auf dem Weg sind, ihn noch vor sich haben oder auch schon ein Stück davon zurückgelegt haben.
Il torre, Wahrzeichen und prägnante Sehenswürdigkeit in Marano Lagunare, Fotos: Ulrike Drexler-Zack, Stephi Drexler
Stellt euch vor, eine ganz neue Seite an mir konnte ich selbst kürzlich entdecken: ich hab mich nicht nur mit einem Menschen, nein ich hab mich mit der Welt versöhnt! Im übertragenen Sinn freilich; geholfen haben mir dabei ein bisschen Sonne, ein bisschen Wind und freilich gar nicht so wenig „Vitamin Sea“… wir waren in Italien, genauer im entzückenden Fischerstädtchen Marano Lagunareund in Grado, was man wohl nicht näher erklären braucht…
Während ich mich erinnere vor nicht allzu langer Zeit einen Post über das Jammern bezüglich des Wetters geschrieben zu haben, sehe ich aus dem Fenster und seufze, dass Ende März keine Sicht von Frühling ist… Ob mir nur das derzeit mein Herz so schwer macht…?
Die fleischlose Variante: überbackene gefüllte Zucchini, ich habe hier geriebenen Mozzarella verwendet, Parmesan ginge aber auch Fotos: U. Drexler-Zack;
Die gefüllten Zucchini sind eine ausgesprochen wohlschmeckende und gesunde Speise, die – je nach Gesinnung (jaja, die Vegetarier unter uns mehren sich) – mit Fleisch oder auch fleischlos zubereitet werden können. Selbst für ein gemeinsames Essen ist das keine Hexerei – maximal Zauberei… aber das… wär schon wieder eine andere Geschichte!
Pita-Pizza – diesmal mit Mais und Shrimps – Varianten gibt es freilich viele; aber für „Notfälle“ nimmt man was daheim ist.
Diese Art von Pizza ist nicht nur eine gesunde Alternative, sondern gleichzeitig eine perfekte ausgewogene Mahlzeit – mit flinken Händen in ca. 20 Minuten essfertig!
„Steirerquell“ die neueste Schöpfung von Claudia Rossbacher, erschienen im Februar 2018 im Gemeiner-Verlag
Und das war gestern (wobei ich mir um den Spannungsbogen besser aufrecht zu erhalten 😉 erlaube, in der Gegenwart zu verweilen). Ich betrete heute kurz nach der vermeintlichen* Mittagspause die wunderschöne Buchhandlung Plautz in Gleisdorf-City.
Wir kennen es seit Jahren, Jahrzehnten, ja nahezu Jahrhunderten und so mancher Schriftsteller hat es bereits beklagt: das – ich nenne es jz mal (typisch österreichisch) so – Jammerantentum der Österreicherinnen. Und gleich noch angehängt: meine persönlichen Bemängelungen – sozusagen ganz unter uns… (nur damit ihr’s wißt… 😉
Abgesehen vom köstlichen und wirklich fabelhaften Geschmack bieten diese Muffins auch wertvolle Energie – als Sonntagsfrühstück, zum Brunch, als Jause (für die vielleicht ständig hungrigen Schulkinder) oder einfach so… Am besten einfach mal ausprobieren – zusätzlicher Vorteil ist die kurze Vorbereitungs- und Backzeit!
Reisen kann auch Urlaub machen sein… letztes Jahr in Bibione F.: U.Drexler-Zack, S. Drexler
Die liebe Stephi von stephidrexler.com hat auf ihrem Blog diese tolle Geschichte, in der sie nominiert wurde, diese zehn Fragen zu beantworten, publiziert. Aufgrund der wirklich interessanten und tollen Fragen schließe ich mich jetzt mal da an…
Ich habe dieser Tage nicht so viel nachgedacht (weniger als ich es eigentlich wollte); stattdessen viel nachgefühlt. Ein etwas verheultes Silvester verbracht – zu präsent war die Erinnerung ans letzte… Und dann doch immer wieder gefühlt: dass es gut war, so wie es war, nein, nicht alles, bei weitem nicht alles, aber doch sehr vieles… Und wenn ich mich jetzt frage: bin ich den überhaupt schon angekommen im 2018er Jahr, dann kann ich es wieder eigentlich nur erfühlen…
Gesehen bei Orange and Green, Graz, Färbergasse Foto: UDZ
Während ich mir einerseits vornehme, nicht Zuviel darüber (nach) zu grübeln, warum die ehemals so gute Freundschaft keine mehr ist – ja kaum mehr etwas mit einer guten Bekanntschaft zu tun hat, versuche ich loszulassen, sein zu lassen und etwas auch mal so stehen zu lassen – auch ohne unbedingt eine Lösung/Erklärung whatever parat zu haben! Schwer? Verdammt schwer sogar…
WARTEN auf Weihnachten, warten auf die Stille im Herzen… Fotos: Ulrike Drexler-Zack
Vor ein paar Wochen sprach ich mit einer Freundin darüber, dass es doch recht bescheiden und traurig ist, wie es heutzutage auf Weihnachten zugeht. Man hastet durch die Stadt, versucht in letzter Minute noch alles unter einen Hut zu bringen… daheim türmen sich unverpackte Geschenke neben Bügelwäschebergen. Der Lebensmitteleinkauf wird immer anspruchsvoller, da die ehemaligen Fleischtiger zu Vegetariern mutierten und auch Glutenunverträglichkeit wird berücksichtigt… Und zudem soll auch noch alles heuer noch zu erledigende gemacht werden. Hektik, Stress – wohin man blickt, wohin man denkt… Aber: Geht Weihnachten nicht auch anders? Kann XMas nicht auch ohne XXXLarge gehen?
Ein alt eingesessenes Geschäft in der Grazer Herrengasse… läutet jedes Jahr Anfang Dezember die (Vor-)Weihnachtszeit ein Fotos: Ulrike Drexler-Zack
Was soll ich dazu sagen: Meine Tochter Stephi hat mich sozusagen nominiert und so darf ich auf die verschiedenen Fragen antworten und ein bisschen Persönliches zum Thema Weihnachten, im besonderen MEIN Weihnachten preisgeben. Let´s start!
Ein schöner Rücken kann auch… die zweite von links ist „meine“ Maturantin Fotos: ballguide, privat (UDZ)
Nun so ungefähr drei Wochen ist es schon her, dass ich eine ganze Nacht durchgetanzt hab… Allerdings kann ich erst jetzt mit tollen Fotos von mir aufwarten und ich sage euch eins: Ich hab mich so sau-, ja so pudelwohl – um jetzt mal in der Tiersprache zu verweilen – gefühlt wie schon lange nicht mehr… Endlich wurde ich so irgendwann im Oktober aus dem Kasten geholt und zur Schneiderin gebracht… Aber das ist eine andere Geschichte… Nun wieder zurück zum Ball, dem Maturaball von einer der Töchter meiner Besitzerin und der war… gorgeous – kann man wirklich nur sagen: die Location, die Band, die Deko… naja aber vor allem diese entzückenden jungen Damen und Herren… einem Märchen gleich, das allerdings „Ma(mma)tura – ABBA was dann?“ hieß…
Während dieser meiner Zeilen gibt der Wasserkocher spuckähnliche Geräusche von sich und ich denk mir: er g´hört endlich auch wieder mal entkalkt… Geht’s euch auch oft so mit Dingen, die man nicht macht, nicht weil man sie nicht gerne macht, sondern weil der Innere Schweinehund einfach nicht zu überlisten ist und doch: einmal damit angefangen geht es meist recht leicht ich will sagen sogar angenehm von der Hand… und ist letztlich doch mit zumindest einem kleinem Bisschen Überwindung zu Beginn verbunden!
…nur Blätter, die ich fallen seh, tun weh – jedes Jahr… (aus: „Eines jener Lieder…“ von Jörn Pfennig)
Ob das jetzt wieder so eine Geschichte wird zwischen Halloween bzw. Allerheiligen und Weihnachten, wo es eine ganz fest ums Drücken auf die Tränendrüse geht oder wie ma die richtigen DYS-Präsente für X(XX)MAS vorbereitet? Könnte gut sein! vor ein paar tagen habe ich mir selbst eine Message auf WhatsApp raufgesprochen, damit ich den Satz nicht vergesse! Ich verrate ihn euch auch schnell um dann – na was? – WEIT(er) auszuholen: Allerheiligen/-seelen – das ist Zuviel für mich und ich versinke in einem Tränenmeer, aber: ich schwimme an den Rand, ziehe mich am Beckenrand heraus und begebe mich auf zu neuen Ufern…
Ich hatte heute einen echt angenehmen Tag und nahm mir vor, diesen Blogpost möglichst blumig rüberzubringen; warum mir und vor allem auch was mir Familie (etwas) bedeutet; dass es doch die wichtigste Kraftquelle darstellt, ein halbwegs intaktes Familienleben zu haben… allein, die Tatsache, dass meine wunderbare 17jährige Tochter gerade wieder einmal rebelliert (mutwillig Geschirr zerstört und nicht mehr intakte Türrahmen noch mehr ruiniert), halten mich nun wohl davon ab, dass diese Story zu schön, zu wunderbar und möglicherweise auch zu verklärt wird. Danke, Antonia, dass du diesen Blogpost zu einem echt lebendigem machst und er nun wohl nicht zu einer völlig entrückten Hommage zum Thema „meine ganz und gar tolle Familie“ wird.
Tja das war wieder ein Stress letztes Weekend als ich die Sommersachen weg- und die Wintersachen herräumen wollte… Haaaalt Stopppp! So schlimm war es gar nicht, eigentlich war es wunderschön und eine Mischung aus Sentimentalität, (neuer(?)) Sachlichkeit und vor allem auch völliger Losgelöstheit, denn ich hatte mir vorgenommen, wirklich einmal – „Ratzeputz“ – alles zu „kübeln“, was mir a) nicht mehr gefiel, b) nicht mehr passte (das war leider viiiel) und b) woran mein Herz nicht mehr hing – gar nicht so wenig also…
Dieser Beitrag macht mich nun schon seit Tagen ein wenig fertig. Ihr müsst jetzt allerdings keine Sorge haben, dass es da gar um eine wissenschaftliche Ab- oder auch Aufarbeitung der (insbesondere meiner) letzten 50 Lebensjahre geht… Ihr könnt ruhig weiterlesen… 😉 denn ihr wollt sicher wissen, wie man sich als alte Schachtel wie ich eigentlich so fühlt: es ist auch nicht so schlimm, bis jetzt hat es zumindest nicht weh getan, es wird nur eine neue Zahl vorne stehen – eine die mit fünf beginnt… That´s all!